Die Wahrheit über E-Mail-Marketing

7 Tipps zum E-Mail Marketing

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Unser Marketing-Experte Tony Tonne hat sich mit einem Trend beschäftigt, den viele für gar keinen mehr halten würden: E-Mail-Marketing. Laut einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey ist diese totgesagte Form der Werbung immerhin 40-mal effektiver als Facebook und Twitter zusammen.

Aber warum ist E-Mail-Marketing eigentlich so erfolgreich?

Bei rund 3,3 Miliarden E-Mail-Accounts weltweit bietet E-Mail-Marketing ein immenses Potenzial als Werbekanal. Das Hauptziel von Email-Marketing besteht in der Kundenbindung und -gewinnung. Da es sich im Idealfall um Permission Marketing handelt, fallen die Streuverluste bei E-Mailings oder Newslettern relativ gering aus und Unternehmen erzielen mit ihnen hohe Response-Raten.

Wie Sie es schaffen, Ihre Kunden mit Ihren Mails zu begeistern statt zu verschrecken, verraten wir Ihnen in 7 einfachen Tipps.

  1. Gute Adressen.
    Der Kauf von Massenlisten ist zwar schnell und einfach, die Qualität der Daten lässt jedoch zu wünschen übrig. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Empfänger durch unerwünschte Werbung belästigt fühlen, ist ausgesprochen hoch. Kundenbeziehungen und das Unternehmensimage können langfristig geschädigt werden. Nachhaltiger ist es, eine für das eigene Produkt relevante Verteilerliste aufzubauen und die Empfänger mit wirklich interessanten Inhalten zu begeistern.
  2. Kurzer Betreff.
    In der Kürze liegt die Würze: Laut einer Studie haben E-Mails mit einem Betreff zwischen 6 und 10 Wörtern die höchste Öffnungsrate – vor allem, wenn sie personalisiert sind. Da beim mobilen Abrufen nur eine begrenzte Zeichenlänge angezeigt wird, ist ein kurzer, prägnanter Betreff umso wichtiger. Achtung: Allzu reißerische Keywords wie z.B. „gratis“ eignen sich nicht im Betreff, da sie die vom Spam-Filter abgefangen werden.
  3. Ehrlicher Absender.
    70% aller E-Mails, die täglich im Postfach landen, werden als Spam kategorisiert und ungelesen gelöscht. Um dies zu vermeiden, sollte man darauf achten, sich als seriöses Unternehmen klar über den Firmennamen und die Firmen-Email-Adresse erkennbar zu machen. No-reply-Adressen zeugen außerdem von Desinteresse am Kundenfeedback.
  4. Interessanter Content.
    Was nützt die schönste Verpackung, wenn das Geschenk nichts taugt? Um die Öffnungs- und Click-Rate in einem Newsletter nachhaltig oben zu halten, muss dem Empfänger Zusatznutzen geboten werden. Das heißt: E-Mails sollten auf Produkte oder Dienstleistungen hinweisen, die wirklich von Interesse für den Empfänger sind oder Rabatt-Aktionen anbieten. Coupons und Rabatte mit zeitlich begrenzter Gültigkeit sind sogar um 34 % effektiver. Gespickt mit Social-Media-Buttons erhöht sich die Click-Rate eines E-Mailings sogar noch einmal mehr.
  5. Mobil kompatibel.
    Der Mobile-Trend geht unaufhaltsam weiter: Rund 38 % der E-Mails werden auf mobilen Endgeräten geöffnet. So sollten bspw. Call-to-Action-Elemente entsprechend groß gestaltet werden. Eine Umgestaltung der Website zum Responsive-Design ist außerdem unerlässlich.
  6. Freiheit gewähren.
    Die Möglichkeit, sich von einem Newsletter abzumelden bzw. seine Kontaktdaten aus der Verteilerliste zu löschen, sollte dem Empfänger immer gegeben sein. Bestenfalls werden die Gründe fürs Abmelden gesammelt und analysiert, um die Qualität des E-Mailings zu verbessern.
  7. Erfolge messen.
    Einige Kennzahlen helfen bei der Auswertung einer E-Mail-Kampagne:
    Die Click-Trough-Rate gibt an, welche Links in den E-Mails wie häufig geöffnet wurden. Conversion-Rate geht noch einen Schritt weiter und beobachtet das Verhalten des Lesers nach dem Öffnen der E-Mail. (Führte der geöffnete Link zum Kauf, zur Anmeldung oder beschränkt sich die Aktivität des Lesers nur auf das Lesen der E-Mail?)

Auch die Anzahl der korrekt zugestellten E-Mails ist wichtig:. Eine aktuelle Verteilerliste sollte eine Zustellrate von mindestens 95% vorweisen. Der ROI zeigt letztendlich, ob sich die E-Mail-Kampagne rentiert hat.

Quellen:

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